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USA

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    USA im Detail

    50 Bundestaaten und der District of Columbia gehören zu den United States of America und sie umfassen den Grossteil des nordamerikanischen Kontinents zwischen dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean sowie Alaska und Hawaii. Im Norden grenzt die USA an Kanada und im Süden an Mexiko. Die USA sind eine präsidiale Republik mit bundesstaatlicher Verwaltung. Mehrere Besitzungen gehören ebenfalls zu den USA.

    Fläche: 7 827 620 km, mit Alaska und Hawaii 9 529063 km.

    Bevölkerung: ca. 258 Millionen Einwohner.

    Städte

    • Washington/D.C. (Hauptstadt) ca. 600 000 (ca. 3,9 Mill.) Einwohner,
    • New York/N.Y. 7,3 (18,0) Mill. E.,
    • Los Angeles/Calif. 3,5 (14,5) Mill. E.,
    • Chicago/Ill. 3,0 (8,1) Mill. E.,
    • Philadelphia/Penn. 1,6 (5,9) Mill. E.,
    • Detroit/Mich. 1,1 (4,6) Mill. E.,
    • San Francisco-Oakland/Calif. 1,1 (6,25 Mill.) E.,
    • Boston/Mass. 573.700 (4,1 Mill.) E.,
    • Houston/Texas 1,7 (3,7 Mill.) E.,
    • St. Louis/Mo. 385 000 (2,4 Mill.) E.,
    • Minneapolis-St. Paul/Minn. 366 000 (2,3 Mill.) E.,
    • New Orleans/La. 560 000 (1,3 Mill.) E.

    Amtssprache
    Englisch. häufig Spanisch in Florida sowie dem gesamten Südteil des Landes
    Feiertage
    1. Januar, 3. Montag im Januar, 3. Montag im Februar, 22. Februar, letzter Montag im Mai, 4. Juli (Unabhängigkeitstag), erster Montag im September, 2. Montag im Oktober, zweiter Montag und letzter Donnerstag im November, 25. Dezember. ( Ungeeignet für Geschäftsbesuche sind die Sommermonate und vor einem Feiertag die Freitagnachmittage, der zweite Montag im Februar - Lincolns Geburtstag - , der Karfreitag, ausserdem nicht der Freitag nach Erntedank (letzter Donnerstag im November).

    Zeit
    MEZ -.6 h (New York) bzw. -.9 h (Kalifornien) bzw. -.10 h (Alaska) bzw. -.11 h (Hawaii). In den USA gilt vom ersten Sonntag im April bis zum letzten Sonntag im Oktober die Daylight Saving Time, d.h. die Uhr wird um 1 Stunde vorgestellt. Weil auch in Europa für den grössten Teil dieses Zeitraums Sommerzeit gilt, immer gleicher Zeitunterschied erhalten (nur für wenige Tage im März/April ist der Zeitunterschied z.B. in New York - 7 h bzw. im Oktober - 5 h).

    Klima
    Die grossen Ausmasse des Landes bedingen, dass sich die USA klimatisch von den Randtropen in Florida bis zum Polarbereich in Alaska erstrecken.

    In 5 Klimazonen kann man die USA unterteilen: Kalte Winter und warme Sommer sowie starke gleichmässig über das ganze Jahr verteilte Niederschläge findet man am Atlantischen Ozean excl. Golfküste und in Florida. In New York und Washington, D.C. gibt es im Sommer eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ein regenreicher Herbst, heisse Sommer und meist sehr milde Winter kennzeichnen das Golfgebiet.

    Die Grossen Ebenen (die Prärien) liegen hoch, westlich vom 100. Grad westl. Länge und sind trocken und haben starke Temperaturgegensätze.
    Ebenfalls trocken sind die Plateau- und Gebirgszonen, aber mit kräftigen wechselnden Temperaturen und Niederschlagsmengen je nach Höhenlage. Hier im Süden findet man den heissesten und trockensten Teil der USA.
    Ozeanisches Klima charakterisiert den pazifischen Küstensaum mit wenigem Temperaturgefälle von Norden nach Süden. Während im Winter die Niederschläge fallen, ist der Sommer in Kalifornien meist regenlos.
    Beste Reisezeit: Die günstigste Reisezeit ist der Herbst (Indianersommer) von September bis November. Im Winter auch Florida und das ganze Jahr über ist es angenehm in Kalifornien und Hawaii

    Kleidung
    Wie in Europa. Gemässigtes Klima in den meisten Gegenden im Frühling (April bis Anfang Juni) und im Herbst (September bis Oktober). Für morgens und abends ist ein leichter Übergangsmantel angebracht, ansonsten Sommerkleidung für die Sommermonate. Für die höher gelegenen Gebirgsregionen sind leichte Wollsachen erforderlich. Die Luftfeuchtigkeit ist in den Sommermonaten an der Ostküste, speziell in New York und Washington, sehr hoch. Viele Bürogebäude, Läden, öffentliche Gebäude und Hotels sind mit Klimaanlagen ausgestattet, daher sollte immer ein leichtes Jackett oder eine Jacke mitgeführt werden. Auch an Regenschutz denken. Mit Schnee muss man im Winter immer rechnen, ausser im Süden und im südlicheren Teil von Kalifornien. Korrekte Kleidung wird im Geschäftsleben und in guten Restaurants mit Krawatte und Jackett erwartet.

    Bedienung/Trinkgeld
    Keine Bedienungszuschläge auf Hotel- und Restaurantrechnungen. 15% Trinkgeld sind für Kellner üblich,Ca. 5-8 US-Dollar bei Zimmermädchen bei einwöchigem Aufenthalt, 1 US- für Zusatzdienste eines Hotelpagen, mindestens 1 US-Dollar für jedes Gepäckstück, das ein Träger oder Hotelboy zu besorgen hat; in den Seehäfen, auf den Flughäfen und Bahnhöfen meist pro Gepäckstück 1 US-Dollar oder fester Tarif.

    Auch 1 US-Dollar für den "Porter" in Zügen und für die Benutzung eines Pullman-Bettes. Benutzt man ein ganzes Schlafwagenabteils sind 5 US-Dollar üblich. 10 bis 15% Trinkgeld ist in Drugstores und Cafeterias üblich, wo man dieses auf dem Tisch liegen lässt! 15% sind gängig für Taxifahrer, während Herrenfriseure 1 US-Dollar erwarten, 10 bis 20% Damenfriseure aber mindestens 1 US-Dollar.
    Stromspannung
    110/115 Volt Wechselstrom, 60 Hertz; amerikanische Blattstecker. Adapter mitnehmen!.

    Öffnungszeiten

    • Banken: Mo bis Fr 9-15 Uhr
    • Büros: Mo bis Fr 9-17/17.30 Uhr
    • Geschäfte: Mo bis Sa meist 9.30-18 Uhr
    • Einkaufszentren: bis 21 Uhr

    Shopping Malls auch oft am Wochenende geöffnet, kleine Lebensmittel- und Alkoholgeschäfte auch 24 h

    Schuheputzen
    Ist in den grossen Städten auf den Hauptgeschäftsstrassen und in den Bahnhöfen ein bekanntes Bild, pro "shoe-shine" ca. 1-2 US-Dollar.

    Sehenswürdigkeiten
    Stadtrundfahrten kann man täglich in allen Grossstädten mit Gray-Line-Tours machen. Weitere Informationen dazu geben die Rezeptionen der Hotels. Sehenswert ist die Walt Disney World bei Orlando/Florida undnatürlich Disneyland bei Los Angeles/California.
    Verweilt man länger, sollte man sich den Besuch eines Nationalparks (fast jeder Bundesstaat hat einen oder mehrere) nicht entgehen lassen. Zu den bekanntesten zählen: Grand Canyon, Yosemite, Yellowstone, Muir Woods (riesige Sequoia-Bäume), Bryce Canyon, Everglades National Park usw.

    Sicherheit
    Wertvolle Gegenstände oder Schmuck nicht zu öffentlich zeigen. Kluge Vorsicht und gesundes Mass an Misstrauen hat in fremden Grossstädten noch niemanden geschadet. Abgelegene Gegenden sind sowohl nachts als auch tagsüber zu meiden. Auch Vorsicht in Parks, unbekannten Strassen und bei schwach besetzten U- Bahnen. (Meiden Sie in New York die Subway zwischen 23 und 7 Uhr bzw. höchstens in der mit gelben Schildern markierten "Off-Hour-Waiting-Area" - Video Überwachung - warten und dort in den Wagen einsteigen.). Wenn möglich nur in Begleitung von mehreren Personen die Vergnügungsviertel in den Grossstädten besuchen. In Slumgebieten nur im geschlossenen Wagen (d. h. Türen gesichert, Fenster geschlossen, Taschen nicht auf Beifahrersitz) durchfahren und nur, wenn es keinen anderen Weg gibt. Als Sightseeing Tour sollten Fahrten dorthin nicht genutzt werden. Nie grössere Mengen an Bargeld mitführen.

    Impressum