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Tunesien

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    Tagesaktuelle Reiseinformationen zu diesem und allen anderen Ländern finden Sie bei TIP (www.tip.de)

    Impfungen

    Keine Impfvorschriften bei direkter Anreise aus Europa .

    Ausnahme
    Für Reisende, die sich innerhalb der letzten 6 Tage (vor ihrer Ankunft in Tunesien) in Infektionsgebieten aufgehalten oder diese durchreist haben ist eine Gelbfieber Impfung vorgeschrieben. Kinder unter 6 Monaten sowie Transitreisende die in Griechenland den Flughafen nicht verlassen, sowie Reisende, die, aus infektionsfreien Gebieten kommend, ein Infektionsgebiet nur transitieren und dort den Flughafen nicht verlassen sind befreit von dieser Regelung

    Empfohlene Impfungen
    Ein altersentsprechender Impfschutz sollte bei Kindern gemäss Impfkalender vorliegen. Überprüfung und eventuelle Auffrischung der Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio ist auch Erwachsenen empfohlen. Spätestens 6 Wochen vor Abreise mit dem Arzt den persönlichen Impfplan besprechen

    Hepatitis A
    Mit aktiven Impfstoffen kann auch wenige Tage vor Abreise als Einmaldosis ein ausreichender Schutz aufgebaut werden. Um einen mehrjährigen Impfschutz sicherzustellen, sollte nach 6-12 Monaten die Impfung wiederholt werden.

    Bei Individualreisen unter schlechten hygienischen Bedingungen zusätzlich:

    Typhus
    Mit der Injektionsimpfung (1 Dosis) oder Schluckimpfung (3 Kapseln) sollte spätestens 10 Tage vor Abreise begonnen werden.

    Malaria
    Keine Malaria.

    Wichtige Hinweise

    • Sonnenzeiten am Anfang reduzieren und Sonnenbrille und Kopfbedeckung tragen sowie ein Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor (je nach Hauttyp Faktor 8 und höher) anwenden.
    • Durch Stiche von Sandmücken kann es vor allem in ländlichen Regionen Tunesiens zu einer parasitären Hauterkrankung kommen (Haut-Leish-maniose).
    • Kein Infektionsrisiko beim Baden im Meer oder in Schwimmbecken mit gechlortem Wasser. Auf das Baden in Binnengewässern sollte verzichtet werden.
    • Immer auf eine ausreichende Elektrolyt- und Flüssigkeitszufuhr bei Durchfallerkrankungen achten. Abgepackte Glukose-Elektrolyt-Mischungen sind im Handel erhältlich und gehören in jede Reiseapotheke.
    • Unbedeckte Hautstellen bei Übernachtungen in Zelten mit einem Mückenabwehr-Mittel einreiben.
    • Auch kleine Wunden sorgfältig desinfizieren und vor Verschmutzung schützen.
    • Ungeschützter Geschlechtsverkehr beinhaltet grundsätzlich die Gefahr, sich gefährliche Infektionen, wie z.B. die HIV-Infektion, zuzuziehen.
    • Alle Kontakte zu streunenden Hunden, Katzen oder zutraulich wirkenden wilden Tieren vermeiden.

    Die allgemeinen Nahrungsmittel und Trinkwasser Hinweise sind zu beachten.

    • Unbedenklich sind gut durchgegarte, gekochte und heiss servierte Speisen, heisser Kaffee und Tee, kohlensäurehaltige Getränke, Bier und Wein.
    • Gesundheitsgefährdend sind unzureichend erhitzte Speisen, nicht pasteurisierte Milchprodukte (z.B. Frischmilch, Speiseeis) sowie Obstsorten, die nicht geschält werden können.
    • Das Trinken von Leitungswasser ist riskant. Auf Eiswürfel in Getränken verzichten!
    • Faustregel: Nichts essen, das nicht gekocht oder geschält werden kann!

    Ärztliche Hilfe in Sousse

    Dr. S. Gharbi (Chirurg)
    Hached-Krankenhaus
    Tel. 03-233 11

    Ärztliche Hilfe in Monastir

    Dr. M. Ben Fahrat
    Hopital de Monastir.

    Ärztliche Hilfe in Tunis

    Dr. Mohammed Rachid Sraieb (deutschsprachig)
    29 Av. de Paris
    Tel. 24 26 12

    Impressum