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Nepal

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    Tagesaktuelle Reiseinformationen zu diesem und allen anderen Ländern finden Sie bei TIP (www.tip.de)

    Impfungen

    Impfvorschriften für die Einreise
    Keine Impfvorschriften im direkten Reiseverkehr aus Europa.

    Ausnahme
    Für Reisende, die sich innerhalb der letzten 6 Tage (vor ihrer Ankunft in Indonesien) in Ländern mit Endemie-Gebieten aufgehalten oder diese transitiert haben, ist eine Gelbfieber Impfung vorgeschrieben. Transitreisende, die in Nepal den Flughafen nicht verlassen, sowie Reisende, die, aus nichtendemischen Gebieten kommend, ein Endemiegebiet nur transitieren und dort den Flughafen nicht verlassen sind befreit von dieser Regelung.

    Infektionsgebiete in Afrika

    • Angola
    • Benin
    • Demokratische Republik Kongo
    • Gabun
    • Gambia
    • Ghana
    • Guinea
    • Kamerun
    • Liberia
    • Nigeria
    • Sierra
    • Leone
    • Sudan

    Infektionsgebiete in Südamerika + Mittelamerika

    Empfohlene Impfungen
    Ein altersentsprechender Impfschutz sollte bei Kindern gemäss Impfkalender vorliegen, bevor zusätzliche Impfungen durchgeführt werden. Überprüfung und eventuelle Auffrischung der Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio ist auch Erwachsenen empfohlen. Mit dem Arzt spätestens 6 Wochen vor Abreise den persönlichen Impfplan besprechen!

    Hepatitis A
    Mit aktiven Impfstoffen kann auch wenige Tage vor Abreise als Einmaldosis ein ausreichender Schutz aufgebaut werden. Um einen mehrjährigen Impfschutz sicherzustellen, sollte nach 6-12 Monaten die Impfung wiederholt werden.

    Bei Individualreisen unter schlechten hygienischen Bedingungen zusätzlich:

    Typhus
    Mit der Injektionsimpfung (1 Dosis) oder Schluckimpfung (3 Kapseln) sollte spätestens 10 Tage vor Abreise begonnen werden.

    Meningitis
    In den Monaten von November bis Mai für Trekking-Touren. Spätestens 10 Tage vor Einreise impfen. Die Schutzdauer beträgt etwa 3-5 Jahre.

    Malaria

    Verbreitung
    Kathmandu, Patan, Bodnath, Pashupatinath, Bakthapur, Pokhara sowie sämtliche Gebirgsregionen Nepals oberhalb 1200 m sind Malaria-frei. Ein ganzjähriges Malaria-Risiko besteht im südlichen Grenzgebiet zu Indien, d.h. in den Distrikten Mahendranagar, Dhangadi, Nepalgunj, Bhairahawa und Biratnagar.

    Die Übertragung der Malaria erfolgt durch einen Moskitosticch - meist in der Zeit zwischen Abenddämmerung und Sonnenaufgang.

    Anwendungsbeschränkungen und Dosierung der Medikamente für die Malaria-Prophylaxe mit dem Arzt besprechen!

    Malariaprophylaxe

    A ) Allgemeine Schutzmassnahmen:

    • Die wichtigste Vorbeugemassnahme gegen Malaria ist der Schutz vor Moskito-Stichen!
    • Möglichst helle langärmelige Kleidung und lange Hosen in den Abend- und Nachtstunden im Freien tragen.
    • Unverhüllte Hautstellen mit einem Mückenabwehr-Mittel einreiben.
    • Unbedingt ein intaktes Moskitonetz verwenden (dieses immer unter die Matratze feststecken) und in klimatisierten Räumen Türen und Fenster geschlossen halten.
    • Abends im Schlafraum ein Insektenvernichtungsmittel sprühen.

    B) Medikamentöse Malariaprophylaxe: Kombination von Chloroquin (z.B. Resochin, Weimerquin) und Proguanil (Paludrine).

    • Chloroquin: Einnahmebeginn eine Woche vor Einreise bis4 Wochen nach Verlassen des Malariagebietes.
    • Paludrine: Einnahmebeginn eine Woche vor Einreise bis4 Wochen nach Verlassen des Malariagebietes.
    • Hinweise
      Zu einer Malaria-Erkrankung kann es gelegentlich trotz Malariaprophylaxe kommen. Die Mitnahme von einem Medikament zur Malaria Behandlung ist sinnvoll. Vor der Reise Arzt befragen!

    Wichtige Hinweise

    • Symptome einer Höhenkrankheit können im Hochgebirge extremes Schwächegefühl, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sein. In diesem Fall sofort in tiefergelegene Regionen absteigen.
    • An die klimatischen Verhältnisse angepasste Kleidung sowie festes, knöchelumschliessendes Schuhwerk tragen bei Trekking- Touren.
    • Für Personen mit Herz- und Lungenleiden können Trekking-Touren in grossen Höhen gefährlich sein. Vorher unbedingt den Arzt befragen. Eine schrittweise Aklimatisierung an die Höhe unbedingt beachten!
    • Unbedeckte Hautstellen, insbesondere auch die Lippen, müssen mit einem Sonnenschutzmittel (Lichtschutzfaktor 8 und höher) geschützt werden. Kopfbedeckung tragen!
    • Immer auf eine ausreichende Elektrolyt- und Flüssigkeitszufuhr bei Durchfallerkrankungen achten. Abgepackte Glukose-Elektrolyt-Mischungen sind im Handel erhältlich und gehören in jede Reiseapotheke.
    • Auch kleine Wunden sorgfältig desinfizieren und vor Verschmutzung schützen.
    • Insbesondere bei ungeschützten Sexualkontakten besteht grundsätzlich die Gefahr, sich gefährliche Infektionen, wie z.B. die HIV-Infektion, zuzuziehen.
    • Die allgemeinen Nahrungsmittel und Trinkwasser Hinweise sind zu beachten.

    Die allgemeinen Nahrungsmittel und Trinkwasser Hinweise sind zu beachten.

    • Unbedenklich sind gut durchgegarte, gekochte und heiss servierte Speisen, heisser Kaffee und Tee, kohlensäurehaltige Getränke, Bier und Wein.
    • Gesundheitsgefährdend sind unzureichend erhitzte Speisen, nicht pasteurisierte Milchprodukte (z.B. Frischmilch, Speiseeis) sowie Obstsorten, die nicht geschält werden können.
    • Das Trinken von Leitungswasser ist riskant. Auf Eiswürfel in Getränken verzichten!
    • Faustregel: Nichts essen, das nicht gekocht oder geschält werden kann!

    Die allgemeinen Nahrungsmittel und Trinkwasser Hinweise sind zu beachten

    • Gut durchgegarte und heiss servierte Speisen, heisser Kaffee und Tee, kohlensäurehaltige Getränke, Bier und Wein sind in der Regel hygienisch unbedenklich.
    • Unzureichend erhitzte Speisen, nicht pasteurisierte Milchprodukte (z.B. Frischmilch, Speiseeis) sowie Obstsorten, die nicht geschält werden können, sind gesundheitsgefährdend.
    • Das Trinken von Leitungswasser ist riskant. Keine Eiswürfel in Getränken.
    • Faustregel: Nichts Essen, das nicht gekocht oder geschält werden kann!

    Wasser sollte nur abgekocht und gefiltert getrunken werden. In Hotels ist abgekochtes Wasser erhältlich.

    Ärztliche Hilfe in Kathmandu

    Ciview Clinic
    Dr. Shlim
    Kathmandu
    Tel. 22 85 31

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